Aktueller Stand der Gründung


Derzeit befindet sich das Vorhaben noch in der Ideenphase. Auf der Bildungskonferenz „vom Piloten zum Standard“ des Rates für Nachhaltige Entwicklung im Oktober 2014 konnte eine erste kleine Interessensgruppe an NachhaltigkeitskoordinatorInnen gefunden werden. In den darauf folgenden Monaten wurden weitere Gespräche vor allem zwischen Thuan Nguyen (TU Kaiserslautern), Colin Bien (Universität Oldenburg) und Remmer Sassen (Universität Hamburg) geführt, in denen die Idee weiter diskutiert und konkretisiert wurde. Wesentliche Ergebnisse dieses Austausches waren:

 

  • Ein deutsches Hochschulnetzwerk Nachhaltigkeitsberichterstattung sollte anschlussfähig organisiert werden und sich an bestehende Strukturen angliedern lassen.
  • Potenzielle Anschlussstellen könnten die AG Hochschule sowie der Rat für nachhaltige Entwicklung sein.  
  • Ein Austausch im erweiterten Interessenskreis sollte klären, welche Anforderungen, Interessen, Ziele, Erwartungen etc. an ein solches Netzwerk gestellt und wie diese erfüllt werden können.

 

Parallel dazu fand ein Austausch mit der Global Reporting Initiativ (GRI) statt, in dem es um die Bildung eines Konsortiums deutscher Hochschulen zum Beitritt in das Organizational Stakeholder Program (OS-Program)[CS1]  der GRI ging. Ein Konsortium könnte die Anliegen und Interessen von Hochschulen innerhalb der GRI vertreten und die Ressourcen zum Beitritt in das OS-Program auf mehrere Hochschulen verteilen und reduzieren.

 

Zudem sind Gespräche mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung sowie mit der AG Hochschule über die Idee des Netzwerkes geführt worden. In allen Fällen herrschte eine grundsätzlich positive Stimmung gegenüber dem Vorhaben. An diese vielseitige und positive Resonanz wollen wir nun anknüpfen und die nächsten Schritte zur Gründung der Netzwerkidee in einem erweiterten Kreis auf dem Treffen der AG Hochschule diskutieren.


Organisation 


Bisher sieht die Idee vor, ein offenes Netzwerk zu gründen und sich dabei an bestehenden Strukturen zu orientieren. Derzeit wird ein Großteil der anfallenden Koordinationsarbeiten aus Oldenburg und Hamburg erledigt. Im Zuge der Institutionalisierung und Professionalisierung der Idee sollten jedoch klare Strukturen definiert, weitere Ressourcen akquiriert und Kapazitäten geschaffen werden. Vorteilhaft könnte auch die Wahl zweier SprecherInnen sein, die sowohl aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis kommen. Auf diesem Wege kann ein Anliegen des Netzwerkes adressiert werden, das sich an den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Umsetzungsebene richtet.

 


Next Steps


  • Weitere potenzielle Mitglieder erfassen (bei Interesse bitte eine Email an: colin.bien@uni-oldenburg.de)
  • Organisationsstrukturen und -rhytmus festlegen
  • Anschlussmöglichkeiten diskutieren
  • Anforderungen, Aufgaben und Leistungen definieren
  • Kapazitäten stellen und mögliche Ressourcen identifizieren
  • Erste, „weiche“ Verantwortlichkeiten klären

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